Vorschriften für Geschirr in Schnellrestaurants
Anfang 2023 hat die französische Regierung neue Regeln zu ihrem AGEC-Gesetz hinzugefügt. Diese Maßnahme verbietet die Verwendung von Kunststoffverpackungen für Lebensmittel. Das Gesetz gilt insbesondere für Schnellrestaurants, die gleichzeitig mehr als 20 Gäste bedienen. Große Ketten wie McDonald’s und Burger King mussten sich an diese neue Regelung anpassen.
Hier ist ein Link zur französischen Regierungsseite, der die verschiedenen eingeführten Maßnahmen zeigt:
https://www.service-public.fr/particuliers/actualites/A16390
Was ist wiederverwendbares Geschirr?
Wiederverwendbares Geschirr bezieht sich auf Artikel wie Teller, Schüsseln, Flaschen und Burgerboxen, die mehrfach verwendet werden können, im Gegensatz zu Einweggeschirr, das nach einmaligem Gebrauch entsorgt wird.
Wiederverwendbares Geschirr kann aus verschiedenen Materialien bestehen, z. B. Glas, Porzellan, Keramik, Edelstahl, Bambus, Holz und anderen nachhaltigen Rohstoffen. Es wird häufig in Schnellrestaurants, Cafés, bei Partys, Firmenevents und auch im privaten Alltag verwendet.
Wiederverwendbares Geschirr bietet viele Vorteile gegenüber Einweggeschirr. Es ist langlebiger und kann viele Male wiederverwendet werden, was die Abfallmenge reduziert. Außerdem ist es oft hochwertiger und ästhetischer, was das kulinarische Erlebnis verbessern kann. Zwar ist die Herstellung zunächst teurer, aber auf lange Sicht wirtschaftlicher für Restaurants, da es seltener ersetzt werden muss.
Covr bietet auf seiner Website ein umfassendes Sortiment an wiederverwendbarem Geschirr zu sehr wettbewerbsfähigen Preisen an – darunter Glasbehälter und wiederverwendbare Schüsseln. Diese Produktlinie ist eine wertvolle Unterstützung für Unternehmen auf dem Weg zur ökologischen Transformation.
Hier finden Sie Informationen zu den nächsten Regelungen, die eingeführt werden:
https://www.ecologie.gouv.fr/loi-anti-gaspillage-economie-circulaire
Regelungen für Schnellrestaurants und wiederverwendbares Geschirr in den kommenden Jahren
Die Regelungen zum Thema wiederverwendbares Geschirr variieren weltweit, aber der Trend geht klar in Richtung weniger Einweggeschirr und mehr wiederverwendbare Alternativen – insbesondere in Schnellrestaurants. Seit dem 1. Januar verpflichtet das AGEC-Gesetz große Ketten wie McDonald’s oder Burger King, die mehr als 20 Gäste gleichzeitig bedienen, dazu, wiederverwendbares Geschirr für den Verzehr vor Ort zu nutzen.
Frankreich hat eine Richtlinie verabschiedet, die Einwegkunststoff wie Besteck, Teller und Strohhalme im Jahr 2023 verbietet und die Verwendung von wiederverwendbarem Geschirr fördert. Auf der Website der französischen Regierung sind fünf Leitlinien für die kommenden Jahre definiert, um die Kreislaufwirtschaft zu stärken: Ausstieg aus Einwegplastik, Bewusstseinsbildung für umweltfreundliches Verhalten im Alltag, Bekämpfung von Verschwendung, Förderung der Wiederverwendung von Verpackungen und schließlich längere Haltbarkeit von Produkten, um Konsumverhalten und Produktionsmuster nachhaltiger zu gestalten.
Auch in den USA haben einige Städte und Bundesstaaten ähnliche Verbote erlassen, etwa für Plastikstrohhalme oder Einwegtragetaschen. Mehrere große Fast-Food-Ketten haben angekündigt, Maßnahmen zur Reduzierung von Einweggeschirr umzusetzen und wiederverwendbare Alternativen einzuführen.
Die seit dem 1. Januar geltende Regelung ist ein echter Fortschritt für die Verbreitung von Mehrweggeschirr – McDonald’s und Burger King mussten beispielsweise wiederverwendbare Pommes-Schalen und Burgerboxen einführen. Auch Verbraucher werden zunehmend umweltbewusster und bevorzugen nachhaltige, umweltschonende Alternativen.
Welche Vorteile bietet wiederverwendbares Geschirr für Schnellrestaurants?
- Weniger Abfall: Wiederverwendbares Geschirr reduziert die Menge an Abfall erheblich, da es gespült und wiederverwendet werden kann, anstatt sofort entsorgt zu werden.
- Langfristige Kostenersparnis: Obwohl Mehrweggeschirr in der Anschaffung teurer sein kann, entfallen laufende Kosten für Einwegprodukte – das spart auf lange Sicht Geld.
- Positives Markenimage: Wer auf wiederverwendbares Geschirr setzt, zeigt sein Engagement für Umwelt und Nachhaltigkeit – das spricht auch umweltbewusste Kunden an.
- Höhere Qualität: Wiederverwendbares Geschirr ist oft hochwertiger und ästhetischer, was das Kundenerlebnis und die Atmosphäre verbessert.
- Vielfalt: Es gibt zahlreiche Optionen in Bezug auf Stil, Größe und Material – so kann jedes Restaurant passende Produkte wählen.
Unsere Empfehlungen zur Einhaltung der Vorschriften
Hier einige Empfehlungen zur Einhaltung der Vorschriften ab dem 1. Januar 2023. Ziel ist es, den Anteil wiederverwendbarer Verpackungen gegenüber Einwegverpackungen zu erhöhen: 5 % der Verpackungen auf dem französischen Markt sollen 2023 wiederverwendbar sein, 10 % bis 2027.
- Investieren Sie in wiederverwendbares Geschirr: Kaufen Sie Teller, Schüsseln, Burgerboxen und Besteck in großen Mengen, um für Stoßzeiten gewappnet zu sein.
- Erstellen Sie eine Strategie zur Geschirrverwaltung: Entwickeln Sie ein Verfahren für Reinigung, Lagerung, Transport und Hygienevorgaben.
- Schulen Sie Ihr Personal: Alle Mitarbeitenden sollten mit den Abläufen und Hygienestandards für Mehrweggeschirr vertraut sein.
- Verbessern Sie die Nachhaltigkeit Ihres Restaurants: Fügen Sie Recyclingbehälter hinzu, verwenden Sie LED-Beleuchtung und – wenn möglich – erneuerbare Energiequellen.
- Fördern Sie die Nutzung wiederverwendbarer Produkte: Bieten Sie Rabatte für Kunden, die eigene Becher, Flaschen oder Taschen mitbringen.
- Kommunizieren Sie Ihr Engagement: Nutzen Sie Marketingmaßnahmen, um Ihr Engagement für Nachhaltigkeit und wiederverwendbares Geschirr hervorzuheben.
Hier finden Sie weitere Informationen:
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